Zuchtentwicklung des Zwingers von Königshagen
Otto Räckel, Barbis/Harz, züchtete in 3 Würfen von 1969 bis 1972 Deutsche
Pinscher unter dem Zwingernamen "von Königshagen". Barbis ist ein Stadtteil
von Bad Lauterberg im Landkreis Osterode am Harz, Niedersachsen. Der Zwinger-
name "Königshagen" leitet sich aus einer Dorfsiedlung 3 km süd-westlich von
Barbis am Südrand des Harzes ab. Um 1420 wurde diese Siedlung im Rahmen einer
Fehde zwischen dem Grafen von Hohnstein und dem Landgrafen Ludwig I. von Hessen
durch einen Brand zerstört und danach aufgegeben.
In Deutschland wurden 2 Pinscher (1 Hündin u. 1 Rüde) des Zwingers "von Königs-
hagen" in der weiteren Zucht eingesetzt. Die Linien aus diesem Zwinger sind
jedoch ausgestorben.
Anka von Königshagen hatte 1972 einen C-Wurf "von Königshagen". Der Rüde
Cäsar von Königshagen hatte im Zwinger "vom Ritterschlag" einen A-Wurf
im Jahr 1973 mit Yvonne von der Sidonienhöhe. Der hieraus gefallene Arko vom
Ritterschlag hatte mehrere Würfe mit den Zwingern "vom Haingraben", "von Sielbeck-
Uklei" und "vom Ritterschlag". Alle Linien sind jedoch ausgestorben.
Wurf |
Wurfdatum |
Zuchthündin |
Wurfdatum |
Deckrüde |
Wurfdatum |
Welpen |
A |
05.06.1969 |
Sulla von der Birkenheide |
10.04.1962 |
Marlo von der Birkenheide |
06.02.1967 |
5 |
B |
04.11.1970 |
Sulla von der Birkenheide |
10.04.1962 |
Marlo von der Birkenheide |
06.02.1967 |
4 |
C |
01.07.1972 |
Anka von Königshagen |
05.06.1969 |
Ungo von der Sidonienhöhe |
04.04.1967 |
5 |
Quelle: Zuchtbücher des Pinscher-Schnauzer-Klub 1895 e.V.
Hinweis:
Die Würfe eines Züchters werden alphabetisch erfasst.
Lücken im Alphabet sind Würfe anderer Hunderassen.